Banken schließen Filialen aufgrund anhaltend niedriger Zinsen.

Insbesondere sorgt dafür der um 6,2 Prozent auf 85,5 Milliarden Euro rückläufige Zinsüberschuss, die mit Abstand wichtigste Ertragsquelle deutscher Banken, so die Deutsche Bundesbank.

Im Gegenzug wächst das Angebot an Online-Banken.

Diese bieten kostenlose Privat- und Geschäftskonten an. Teilweise besitzen sie selbst keine Banklizenz, sie kooperieren mit bestehenden Banken und bieten sogar Dienstleistungen an, die bei kleinen Unternehmen die Buchhaltung vereinfachen sollen.
Es könnte ein Trend entstehen, der verstärkt Dienstleister auf den Plan ruft, um die fehlende face-to-face-Beratung zu ersetzen. Eine Dienstleistung, die der Kunde bezahlen muss.

Durch zielgerichtete Auswahl der geeigneten Produkte bei den entsprechenden Finanzdienstleistern, kann dies per Saldo für den Endabnehmer sogar Vorteile bringen.